ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
Inhaltsverzeichnis
- Geltungsbereich
- Vertragsschluss
- Widerrufsrecht
- Preise und Zahlungsbedingungen
- Liefer- und Versandbedingungen
- Eigentumsvorbehalt
- Mängelhaftung (Gewährleistung)
- Anwendbares Recht
- Alternative Streitbeilegung
1) Geltungsbereich
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) der Mandy Lüttig, handelnd unter „Kosmetikstudio Face to Face“ (nachfolgend „Verkäufer“), gelten für alle Verträge über die Lieferung von Waren, die ein Verbraucher oder Unternehmer (nachfolgend „Kunde“) mit dem Verkäufer hinsichtlich der vom Verkäufer in seinem Online-Shop dargestellten Waren abschließt. Hiermit wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Kunden widersprochen, es sei denn, es ist etwas anderes vereinbart.
1.2 Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Unternehmer im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
2) Vertragsschluss
3) Widerrufsrecht
3.1 Verbrauchern steht grundsätzlich ein Widerrufsrecht zu.
3.2 Nähere Informationen zum Widerrufsrecht ergeben sich aus der Widerrufsbelehrung des Verkäufers.
4) Preise und Zahlungsbedingungen
4.1 Sofern sich aus der Produktbeschreibung des Verkäufers nichts anderes ergibt, handelt es sich bei den angegebenen Preisen um Gesamtpreise, die die gesetzliche Umsatzsteuer enthalten. Gegebenenfalls zusätzlich anfallende Liefer- und Versandkosten werden in der jeweiligen Produktbeschreibung gesondert angegeben.
4.2 Die Zahlungsmöglichkeit/en wird/werden dem Kunden im Online-Shop des Verkäufers mitgeteilt.
4) Preise und Zahlungsbedingungen
5.1 Die Lieferung von Waren erfolgt auf dem Versandweg an die vom Kunden angegebene Lieferanschrift, sofern nichts anderes vereinbart ist. Bei der Abwicklung der Transaktion ist die in der Bestellabwicklung des Verkäufers angegebene Lieferanschrift maßgeblich.
5.2 Scheitert die Zustellung der Ware aus Gründen, die der Kunde zu vertreten hat, trägt der Kunde die dem Verkäufer hierdurch entstehenden angemessenen Kosten. Dies gilt im Hinblick auf die Kosten für die Hinsendung nicht, wenn der Kunde sein Widerrufsrecht wirksam ausübt. Für die Rücksendekosten gilt bei wirksamer Ausübung des Widerrufsrechts durch den Kunden die in der Widerrufsbelehrung des Verkäufers hierzu getroffene Regelung.
5.3 Selbstabholung ist aus logistischen Gründen nicht möglich.
6) Eigentumsvorbehalt
Tritt der Verkäufer in Vorleistung, behält er sich bis zur vollständigen Bezahlung des geschuldeten Kaufpreises das Eigentum an der gelieferten Ware vor.
7) Mängelhaftung (Gewährleistung)
2.1 Die im Online-Shop des Verkäufers enthaltenen Produktbeschreibungen stellen keine verbindlichen Angebote seitens des Verkäufers dar, sondern dienen zur Abgabe eines verbindlichen Angebots durch den Kunden.
2.2 Der Kunde kann das Angebot über das in den Online-Shop des Verkäufers integrierte Online-Bestellformular abgeben. Dabei gibt der Kunde, nachdem er die ausgewählten Waren in den virtuellen Warenkorb gelegt und den elektronischen Bestellprozess durchlaufen hat, durch Klicken des den Bestellvorgang abschließenden Buttons ein rechtlich verbindliches Vertragsangebot in Bezug auf die im Warenkorb enthaltenen Waren ab.
2.3 Der Verkäufer kann das Angebot des Kunden innerhalb von fünf Tagen annehmen,
- indem er dem Kunden eine schriftliche Auftragsbestätigung oder eine Auftragsbestätigung in Textform (Fax oder E-Mail) übermittelt, wobei insoweit der Zugang der Auftragsbestätigung beim Kunden maßgeblich ist, oder
- indem er dem Kunden die bestellte Ware liefert, wobei insoweit der Zugang der Ware beim Kunden maßgeblich ist, oder
- indem er den Kunden nach Abgabe von dessen Bestellung zur Zahlung auffordert.
Liegen mehrere der vorgenannten Alternativen vor, kommt der Vertrag in dem Zeitpunkt zustande, in dem eine der vorgenannten Alternativen zuerst eintritt. Die Frist zur Annahme des Angebots beginnt am Tag nach der Absendung des Angebots durch den Kunden zu laufen und endet mit dem Ablauf des fünften Tages, welcher auf die Absendung des Angebots folgt. Nimmt der Verkäufer das Angebot des Kunden innerhalb vorgenannter Frist nicht an, so gilt dies als Ablehnung des Angebots mit der Folge, dass der Kunde nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden ist.
2.4 Bei der Abgabe eines Angebots über das Online-Bestellformular des Verkäufers wird der Vertragstext nach dem Vertragsschluss vom Verkäufer gespeichert und dem Kunden nach Absendung von dessen Bestellung in Textform (z. B. E-Mail, Fax oder Brief) übermittelt. Eine darüber hinausgehende Zugänglichmachung des Vertragstextes durch den Verkäufer erfolgt nicht.
2.5 Vor verbindlicher Abgabe der Bestellung über das Online-Bestellformular des Verkäufers kann der Kunde mögliche Eingabefehler durch aufmerksames Lesen der auf dem Bildschirm dargestellten Informationen erkennen. Ein wirksames technisches Mittel zur besseren Erkennung von Eingabefehlern kann dabei die Vergrößerungsfunktion des Browsers sein, mit deren Hilfe die Darstellung auf dem Bildschirm vergrößert wird. Seine Eingaben kann der Kunde im Rahmen des elektronischen Bestellprozesses so lange über die üblichen Tastatur- und Mausfunktionen korrigieren, bis er den den Bestellvorgang abschließenden Button anklickt.
2.6 Für den Vertragsschluss steht ausschließlich die deutsche Sprache zur Verfügung.
2.7 Die Bestellabwicklung und Kontaktaufnahme finden in der Regel per E-Mail und automatisierter Bestellabwicklung statt. Der Kunde hat sicherzustellen, dass die von ihm zur Bestellabwicklung angegebene E-Mail-Adresse zutreffend ist, so dass unter dieser Adresse die vom Verkäufer versandten E-Mails empfangen werden können. Insbesondere hat der Kunde bei dem Einsatz von SPAM-Filtern sicherzustellen, dass alle vom Verkäufer oder von diesem mit der Bestellabwicklung beauftragten Dritten versandten E-Mails zugestellt werden können.
2.8 Die folgenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten zwischen Kosmetikstudio „Face to Face“ und der Kunden für alle Leistungen im Bereich Beauty- und Wellness, die am Geschäftssitz erbracht werden. Maßgeblich ist jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Fassung der Allgemeinen Vertragsbedingung.
Pflichten des Kunden
Der Kunde ist verpflichtet, vor Behandlungsbeginn über bestehende Krankheitsbilder oder Allergien/Unverträglichkeit seinen jeweiligen Auftragnehmer darüber in Kenntnis zu setzen, die einer Behandlung entgegenstehen. Daher bitten wir auch um wahrheitsgemäße Angaben. Sollten uns diese verschwiegen bleiben, übernehmen wir für eventuelle Schäden jeglicher Art keine Haftung. Einer Reklamation ist hier mit ausgeschlossen.
Preise und Zahlungsbedingungen
- Alle Preise für die Ausführung der Leistungen richten sich nach den aktuellen
Preislisten, die am Geschäftssitz zur Einsicht auslegen.
2. Die Preise sind nach Abschluss der Behandlung sofort am Geschäftssitz in Bar oder per EC-Zahlung (dort fallen Gebühren an) zu entrichten, falls keiner anderen Zahlungsvereinbarungen getroffen wurden.
Wir erlauben uns bei höheren Dienstleistungskosten (Wie zum Beispiel
mehrstündige kosmetische Behandlungen; Permanent Make-up, Laser Haarentfernung) ab 200,00 EUR eine Anzahlung/Vorauszahlung des Kunden in Höhe von mindestens 50% zu berechnet.
Produktbestellungen, die Speziell auf Wunsch des Kunden bestellt werden, sind verbindlich und im Voraus Zu bezahlen, wenn nicht anders vereinbart. Bei nicht gefallen können Produkte aus hygienischen Gründen nicht umgetauschten reklamiert werden.
3. Wir erlauben uns bei Neukunden eine generelle Anzahlung von 50€ für Behandlungen zu berechnen und Vorzubehalten dieses in Rechnung zu stellen.
Behandlungsausfälle/Behandlungszeit/Behandlungsdauer
Behandlungstermine, auch mündliche vereinbarte, gelten als verbindlich. Mit der Terminvereinbarung kommt der Dienstleistungsvertrag zustande. Die Terminvereinbarungen sind für beide Seiten verbindlich. Vereinbarte Termine sind mindestens 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin abzusagen. Wird ein Termin kurzfristig abgesagt oder verschoben, können hierbei bis zu 100% des Behandlungspreises anfallen, da hier ein Verdienstausfall besteht. Kann oder möchte der Kunde einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen, gilt folgendes, falls nicht anders vereinbart:
1. Bei bereits bezahlter Behandlung (z.B. Gutscheine oder Abonnements) besteht kein Anspruch auf Rückerstattung oder Teilrückerstattung des gezahlten Preises.
2. Bei nicht bezahlten Behandlungen bleibt die Verpflichtung zur Bezahlung des vereinbarten Behandlungspreises, mindestens jedoch einer Stornogebühr in Höhe von bis zu 80% des Preises, bestehen.
3. Erscheint der Kunde ohne Absage nicht zu einem vereinbarten Termin, ist der Auftragnehmer berechtigt, die vollen Behandlungskosten in Höhe von 100% des vereinbarten Behandlungspreises dem Kunden in Rechnung zu stellen (gemäߧ615 BGB). Wurde für den vereinbarten Termin noch keine Art der Behandlung festgelegt, sondern nur die Behandlungsdauer, ist der Behandlungspreis mit 80,00 EUR die Stunde festgelegt und dementsprechend zu entrichten. Zahlbar unmittelbar vor Ort, bei Wahrnehmung des nächsten Termins, bzw., nach schriftlicher Rechnungsstellung. Bei Rechnungsstellung beträgt die Zahlungsfrist 7 Kalendertage.Nach Ablauf dieser Zahlungsfrist gerät der Kunde auch ohne Mahnung in Verzug. Werden die vereinbarten Zahlungsbedingungen vom Kunden nicht eingehalten, so hat dieser die Kosten des darauf einsetzenden Mahn- und Einzugsverfahrens zu tragen. Im Falle des Verzuges werden 8% Zinsen über dem jeweiligem Basiszins berechnet.
Die Behandlungszeit beinhaltet auch die Zeit zum Aus und Ankleiden. Bei Verspätung des Kunden gilt der ursprünglich vereinbarte Behandlungstermin. Die versäumte Zeit kann nur dann nachgeholt werden, wenn dies den weiteren Organisationsablauf nicht beeinträchtigt.
a) Ist die Verspätung des Kunden in einem Maß, das die gebuchte Anwendung nicht mehr durchführbar ist, ohne den weiteren Ablauf des Zeitplanes zu stören und/oder entstünden bei voller Inanspruchnahme für nachfolgende Kunden Wartezeiten, so behalten wir uns vor, den Termin mit vollem Preis zu berechnen, aber entsprechend zu verkürzen, damit nachfolgende Kunden zur vollsten Zufriedenheit behandelt und bedient werden können.
Beratungen und Behandlungen
Zum Angebot gehören ausschließlich kosmetische Anwendungen. Diese stellen keine medizinische Leistung dar und werden somit auch überwiegend nicht von Krankenkassen bezahlt oder bezuschusst. Es werden weder medizinische Diagnosen gestellt, noch Krankheiten/Krankheitsbilder behandelt. Unsere Behandlungen und Beratungen sind im Rahmen der Gesundheitsvorsorge zu sehen und ersetzen keinen Arzt oder Heilpraktiker. Die Kunden werden daher gebeten, auf etwaige Allergien/Unverträglichkeiten, Diabetes (speziell bei Fußpflege), Medikamenteneinnahme, Überempfindlichkeiten oder andere körperliche Beschwerden hinzuweisen, um die Behandlungen darauf abstimmen zu können und eventuell ungünstige Beeinflussungen zu vermeiden.
7.1 Ist die Kaufsache mangelhaft, gelten die Vorschriften der gesetzlichen Mängelhaftung.
7.2 Der Kunde wird gebeten, angelieferte Waren mit offensichtlichen Transportschäden bei dem Zusteller zu reklamieren und den Verkäufer hiervon in Kenntnis zu setzen. Kommt der Kunde dem nicht nach, hat dies keinerlei Auswirkungen auf seine gesetzlichen oder vertraglichen Mängelansprüche.
8) Anwendbares Recht
Für sämtliche Rechtsbeziehungen der Parteien gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss der Gesetze über den internationalen Kauf beweglicher Waren. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.
9) Alternative Streitbeilegung
9.1 Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr
Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist.
9.2 Der Verkäufer ist zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder verpflichtet noch bereit.